Was ist Gestaltpädagogik?

Christliche Gestaltpädagogik versteht sich als ein Weg ganzheitlicher und erlebnisaktivierender Pädagogik. Sie übernimmt persönlichkeitsfördernde Ansätze und Methoden verschiedener Richtungen der humanistischen Psychologie und integriert Konzepte der Gestalttherapie, der Humanistischen Pädagogik, der Gruppendynamik, der Systemischen Sichtweise, dem sinnzentrierten Ansatz der Logotherapie und greift immer wieder biblische Themen auf.

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Im Blickpunkt der Gestaltpädagogik steht zunächst der Pädagoge oder Begleiter selbst, die Entwicklung seiner Persönlichkeit und seiner beruflichen Identität. Der wohlwollende und kritische Kontakt zu sich selbst begleitet alle Arbeitsschritte. Der Lernende wird als Einheit von Geist, Gefühl und Körper wahrgenommen und bei ihm Selbstwert und Selbstverantwortung gefördert.
Die Person der Lehrerin/ des Lehrers spielt für den Unterricht, in dem es um das lebendige, erfahrungsorientierte Lehren und Lernen geht, eine bedeutende Rolle. Gleiches gilt für jede andere Art der Begleitung. Gestaltpädagogische Arbeit öffnet einen Zugang zu sich selbst durch den man seine Ressourcen (wieder-)entdecken, unerschlossene Potentiale entfalten und vorhandene Kompetenzen festigen kann. Somit steht Selbsterfahrung und persönliches Wachstums im Zentrum.
Die integrative Gestaltpädagogik legt einen besonderen Akzent auf die Beziehungsdimension, Beziehung zwischen den Menschen sowie Beziehungen zwischen den Menschen und den Themen, bzw. ihren Aufgaben. Sie schärft im Miteinander die Wahrnehmung menschlicher Grenzen und Probleme. Lösungsorientierte Hilfestellungen werden gesucht und eingeübt. Auch die systemische Sicht auf Prozessverläufe in Gemeinschaften wie Familie, Schule, Arbeitsfeld wird geschult.
Gestaltpädagogik erkennt die Ergebnisse der Gehirnforschung an. Sie schafft einen Ausgleich zur rein linkshemisphärischen, kognitiv-analytischen Arbeit und setzt Methoden ein, die den kreativen, ganzheitlichen Bereich der rechten Gehirnhälfte ansprechen wie Bewegung und Tanz, Meditation und Gesang, Fantasiereisen, freies Rollenspiel, gruppendynamische Prozesse, kreatives Gestalten, Verbalisieren und Verstehen.
„Integrative Gestaltpädagogik“ basiert auf der Grundlage der christlichen Gestaltpädagogik und der integrativen Beratung nach Prof. Dr. Albert Höfer (Graz). Christliche Gestaltpädagogik ist dem biblisch-christlichen Menschenbild verpflichtet und spricht somit auch die religiösen Tiefen an.
Da der Gestaltpädagogik eine Haltung zugrunde liegt, kann sie schwerlich aus Büchern, sondern nur gestaltpädagogisch “erlernt” werden. Die Methoden müssen selbst erfahren, erprobt und reflektiert sein.
Das “ Institut für integrative Gestaltpädagogik in Schule Seelsorge und Beratung Schweiz” hat sich als Verein die Aufgabe gestellt, die Vermittlung und Verbreitung einer ganzheitlichen, gestaltorientierten Pädagogik und Seelsorge zu fördern. Unter der Leitung qualifizierter Trainer und Trainerinnen werden gestaltpädagogische Weiterbildungen und Seminare angeboten. Gestaltpädagogisch orientierte Aus- und Fortbildung unterstützt daher die Entwicklung der Persönlichkeit sowie die Entfaltung der Ich-Kompetenz, was wiederum die soziale und berufliche Kompetenz erweitert.

Unsere Rechtsgrundlage

Unsere Unternehmungen sind durch eine
EU-Marke (0037 517 57) europaweit anerkannt und geschützt: „Integrative Gestaltpädagogik und heilende Seelsorge nach Albert Höfer.“
Alle Rechte, um die angesucht werden kann, liegen beim Inhaber der Marke. Die Beteiligung an der EU-Marke und die Berufung auf sie verlangt:
Den Trainerstatus,
Die Annahme eines gemeinsamen Curriculums,
Die Teilnahme an regelmässigen Symposien und Weiterbildungen sowie
Die Akzeptanz unserer wissenschaftlichen Zeitschrift.