3. EUROÄISCHER KONGRESS für Integrative Gestaltpädagogik
und heilende Seelsorge

Die „Kunst zu leben“ und „Befreiung“ sind wesent-
liche Aspekte der in den 1980-er von Albert Höfer
(1932 – 2022) begründeten christlich orientier-
ten Integrativen Gestaltpädagogik und heilenden
Seelsorge, die mittlerweile in vielen europäischen
Ländern Fuß gefasst hat.
In Vorträgen, Diskussionen, praxisorientierten
Workshops werden einerseits Facetten der Inte-
grativen Gestaltpädagogik als möglicher Beitrag
zur Kunst des Lebens unter dem wesentlichen
Aspekt der Befreiung des Menschen in den ge-
sellschaftlichen Rahmenbedingungen fluider
postmoderner Lebenswelten des 21.Jhdt. und der
dazugehörenden Krisen analysiert und thema-
tisiert. Im christlichen Verständnis ist diese Frei-
heit in der Würde des Menschen als Abbild Gottes
(Gen 1) verankert, seine Verletzlichkeit wird im
Kreuz überdeutlich und zugleich transformiert.
Pädagogisch geht es darum Kinder und Jugend-
liche gegen diese Verhältnisse und diffizilen For-
men der Entfremdung zu stärken und gangbare
Schritte und Wege einer befreienden Kunst des
Lebens zu entdecken bzw. zu entwickeln.
Der Kongress lädt dazu ein, sich auf neue Ent-
wicklungen, neue Wege und Möglichkeiten ein-
zulassen.